Wann hast du das letzte Mal etwas zum allerersten Mal ausprobiert?
Vielleicht eine warme Mahlzeit mit den Händen gegessen – so wie in Indien?
Ein gekochtes Ei mit Maggi Würze verfeinert?
Oder dich sogar auf etwas ganz Verrücktes wie Roller Derby eingelassen?

Kleine Veränderungen im Alltag öffnen oft Türen zu großen neuen Erfahrungen. Warum also nicht eine kleine Challenge starten: 10 neue Dinge in einem Monat ausprobieren – und beobachten, wie sich dein Leben dadurch verändert.

Über dieses Thema habe ich im Radio ein spannendes Interview gegeben, unter anderem über meine Erlebnisse mit Workaway. 🎙️
👉 Hol dir Inspiration und hör direkt mal rein – vielleicht ist das genau der Funke, der dich zu deinem nächsten Abenteuer bringt!

  Schönheit sehen – ein Spiegel deiner Selbstliebe

Wie sehr du Schönheit in der Welt erkennst, zeigt auch, wie sehr du dich selbst lieben kannst. Je mehr du das Strahlende in anderen Menschen und Dingen wahrnimmst, desto leichter fällt es dir, auch deine eigene Schönheit zu entdecken.

Oft sind wir geprägt, zuerst das „Zu“ zu sehen: zu dick, zu groß, zu klein, zu viel oder zu wenig. Doch wahre Schönheit zeigt sich, wenn wir lernen, nicht zu bewerten, sondern zu sehen.

✨ Mach dir selbst eine kleine Challenge: Versuche, in jedem Menschen, dem du begegnest, etwas Schönes zu entdecken – ein Lächeln, eine Geste, eine Ausstrahlung. Du wirst staunen, wie sehr sich dadurch auch dein Blick auf dich selbst verändert.

Positives Formulieren

Ich hör immer öfter, dass das Hirn keine Verneinung versteht - also wenn wir denken "nicht runterfallen, nicht runterfallen, nicht runterfallen" versteht das Hirn nur "runterfallen, runterfallen, runterfallen" und wir bewirken unbewusst, das was wir NICHT wollten.

Also ist die Aufgabe positiv zu formulieren. 

Quasi jedes Mal, wenn ich mich dabei ertappe Gedanken wie "Hoffentlich verpasse ich den Bus nicht" zu denken, wandel ich die um in "hoffentlich erwische ich den Bus gerade noch" Um es zu üben, Gedanken positiv zu formulieren.

Bring auch gerne deine eigenen Beispiele ein.

Hoffentlich ist mein Auto nicht weg, wenn ich zurück nach Hamburg komme -> Hoffentlich ist mein Auto noch da, wenn ich zurück nach Hamburg komme.

Hoffentlich verschlaf ich morgen nicht, weil der Wecker wieder nicht klingelt -> Hoffentlich klingelt morgen mein Wecker und ich wache rechtzeitig auf.

Random act of kindness

21 Tage am Stück jeden Tag jemandem etwas geben. Immer anderen Personen, immer andere Dinge oder Dienstleistungen.

Beginn

29.7. - 5 Euro an die Frau in der Therme, die nie Trinkgeld bekommt.

30.7. - 5 Euro an der Tankstelle für das nächste Auto angezahlt.

31.07. - Dresden - der heißeste Tag des Jahres - 6 Flaschen Wasser gekauft, 2 Stunden im Tiefkühler eingefroren und an Straßenmusiker verteilt.

1.8. - Margarete mit der kranken Katze mit dem Auto zum Tierarzt gefahren, dort gewartet und beide wieder nach Hause gebracht.

2.8. - Pfandbon an der Supermarktkasse dem letzten in der Reihe gegeben, damit er ihn beim zahlen mit einlösen kann.

3.8. - für Carola Wasser besorgt, es die Treppen hochtragen und einen Kuchen für morgen gebacken, damit sie ruhigen Gewissens auf eine Geburtstagsfeier konnte.

4.8. - Meine Mutter angerufen, ohne Anlass, weil ich weiß, dass sie sich darüber freut. - und zwar so lange, bis sie das Gespräch beendet hat indem sie mir einen schönen Urlaub wünschte - und mir wurde nochmals klar: "Es ist kein Urlaub, Mam, es ist mein Leben!"

5.8. - Mein gesamtes Kleingeld einschl. 50 ct Stücke ins Bushäuschen geworfen, damit die Person, die kein Auto hat und Busfahren muss Geld findet. 

6.8. - 18.99 Euro über meine Meditations-App "Insight timer" an Naomi Goodlet gespendet und somit sowohl die kostenlose App als auch Naomi unterstützt.

7.8. Der nettesten Frau am Campingplatz meinen Maritimen HalskettenAnhänger geschenkt.

8.8. - ein Beutel Kaubonbons im Supermarkt gekauft und Kindern am Strand geschenkt.

9.8. -  jeder Person mit der ich heute zu tun hatte ein Kompliment gemacht - auch dem Ehepaar am Strand, die sagten ich soll weiter weg gehen, weil ihr Hund keine Fremden mag ;) 

10.8. - meinem AirB&B Host Blumen mitgebracht.

11.8. - meinem kranken Onkel eine Postkarte geschrieben.

12.8. - Am Klosterfest am Mutzenstand Mutzen probiert und für die Frau neben mir auch eine Portion gekauft. Dann meine nicht ganz geschafft und sie an einen Tisch junger Leute gestellt, damit die sich noch daran bedienen können.

13.8. - In Hamburg gibt es ganze Obdachlosen Plätze wo die sich alle sammeln um dort zu schlafen - sich ihre Matratzen eingerichtet haben und so. Bei Rewe Belegte Brötchen  und Kekse gekauft und an die Obdachlosen verteilt

14.8. - Im Duty Free Pralinen gekauft und die an Fluggäste und Airline Crew verteilt.

15.8. - einfach mal die Gesamtrechnung gezahlt, als ich mit 2 Bekannten beim Kaffee trinken war.

16.8. - Meine Tageskarte für die Metro an jemanden weiter gegeben.

17.8. - Die Wäsche im Garten von meinem Host abgehängt ehe es geregnet hat, ihr einen Katzen-Kühlschrankmagneten geschenkt, weil er so gut ins Haus passt und den Herren mit Kind im Supermarkt an der Kasse vorgelassen. (langsam gehts in den Endspurt)

18.8. - Tag 21: Einer Bettlerin in Valencia 5 Euro in ihren Becher geworfen.

Mein Einhorn Destiny, das ich an meinem Alles-Muss-Raus-Gartenflohmarkt nicht verkauft habe, an Montessori spenden.

-> Die wollten es nicht haben.

Kuno angeschrieben.

-> Die können keine gebrauchten Sachen annehmen.

Lebenshilfe angeschrieben.

-> warte noch auf Antwort.

Glaubenssatz neu integrieren: "Es ist leicht, ein lebensgroßes Einhorn an eine wohltätige Institution zu spenden"

Yeah! Kaum habe ich meinen Glaubenssatz integriert, schon hat sie KISS (Kontakt-u.-Informationsstelle für Selbsthilfe) gemeldet, dass sie Destiny bei sich aufnehmen. Und Destiny auch noch mit in die Ferienbetreuung darf! Hurra!

Affirmationen (Glaubenssätze) helfen wirklich den Fokus zu steuern!

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