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5 Konkrete Selbstliebe-Übungen (Die sofort wirken) | Guide

Stell dir vor, der Schlüssel zu fast allen deinen Problemen – sei es in Beziehungen, im Job oder mit deinem inneren Frieden – liegt nicht irgendwo da draußen. Er liegt in dir. Genauer gesagt, in der Art und Weise, wie du über dich selbst denkst.

Die häufigste Wurzel unserer Kämpfe? Mangelnde Selbstliebe und ein fehlender Selbstwert. Die entscheidende Frage ist dann nicht ob das der Fall ist, sondern: Was konkret kannst du dagegen tun?

Ich habe diese Frage intensiv erforscht und die kraftvollsten Übungen zusammengestellt. Hier sind die 5 Top-Tools, die dir helfen, dein Fundament zu stärken.

1. Stille deinen inneren Kritiker (mit Humor!)

Jeder hat diese Stimme im Kopf. Die, die flüstert: "Das war nicht gut genug", "Hättest du mal..." oder "Warum kannst du nicht einfach...?". Mit jeder dieser Kritiken festigst du in deinem Unterbewusstsein die Überzeugung: "Ich bin nicht gut genug."

Der Gamechanger: Mache diese Stimme erst bewusst, dann machst du sie lächerlich.

Mein Beispiel: Ich musste einen schweren Koffer die Treppe hochtragen. Sofort kam der Vorwurf: "Hättest du im Second-Hand-Laden halt nicht auch noch diese fünf Bücher gekauft!" Früher hätte mich das runtergezogen. Heute wiederhole ich den exakt gleichen Satz – aber auf Englisch mit einem übertrieben deutschen Akzent. Plötzlich ist er nicht mehr bedrohlich, sondern absurd und lustig. Die Kraft der Kritik ist gebrochen. Probier es aus! Entwaffne deinen Kritiker mit Albernheit.

2. Programmiere dein Mindset neu: Tägliche Affirmationen

Unser Gehirn ist wie ein Muskel: Was wir täglich trainieren, wird stärker. Wenn du dir ständig sagst, dass du nicht gut genug bist, wird dein Geist dafür Beweise finden. Dreh den Spieß um!

Nimm dir jeden Morgen Zeit, um neue, kraftvolle Glaubenssätze in dein Unterbewusstsein zu pflanzen. Wiederhole Sätze wie:

  • "Ich bin gut, so wie ich bin."

  • "Ich bin es wert, geliebt zu werden."

  • "Alles, was ich tue, betrachte ich mit den Augen der Liebe."

  • "Ich verdiene Freude und Fülle."

Es fühlt sich vielleicht anfangs ungewohnt an, aber durch die tägliche Wiederholung werden diese Sätze zu deiner neuen Realität.

3. Erschaffe deine Zukunft: Das Identitäts-Statement

Dies ist die Königsdisziplin der Affirmationen. Hier beschreibst du nicht, wer du gerade bist, sondern wer du sein wirst. Dein Gehirn ist wie eine Suchmaschine: Gib ihm ein Kommando, und es wird nach Beweisen suchen, die diese Beschreibung bestätigen.

Mein Statement beginnt so:
"Ich bin eine charismatische, mutige, empathische, tolerante und kraftvolle Visionärin. Ich inspiriere meine Mitmenschen, lebe selbstbestimmt und genieße mein Leben in vollen Zügen. Ich ziehe Menschen und Umstände an, die zu diesem erfüllten Leben passen..."

Lies dir so etwas jeden Tag laut vor. Am Anfang denkst du vielleicht "Wow, das ist weit hergeholt". Doch bald schon wird dein "Google-Gehirn" anfangen, Möglichkeiten und Verhaltensweisen zu finden, die zu dieser Beschreibung passen. Du wirst zur Architektin deiner eigenen Identität.

4. Aktiviere den Fülle-Modus: Die Praxis der Dankbarkeit

Selbstliebe blüht dort, wo wir Mangeldenken durch Füllebewusstsein ersetzen. Der schnellste Weg dorthin? Dankbarkeit.

Rufe dir regelmäßig ins Bewusstsein, was alles perfekt funktioniert:

  • Dass dein Herz 100.000 Mal am Tag schlägt – ohne dein Zutun.

  • Dass du Geschmack empfinden, Musik hören und die Welt in Farbe sehen kannst.

  • Dass Milliarden von Zellen in perfekter Harmonie zusammenarbeiten, um dich am Leben zu erhalten.

Du bist ein wandelndes Wunderwerk. Wenn du beginnst, dich für deinen eigenen Körper und Geist zu bedanken, verschiebt sich dein Fokus von dem, was fehlt, hin zu der unglaublichen Fülle, die bereits da ist.

5. Der Master-Key: Tausche Angst & Ärger gegen Neugier

In einer unangenehmen Situation haben wir eine Wahl: Wir können in alte Muster fallen (Ärger, Rechtfertigung, Angst) oder wir können uns für eine komplett neue Haltung entscheiden: Neugier.

Stelle deinem Gehirn bessere Fragen:

  • "Was ist das Gute daran?"

  • "Was kann ich hier lernen?"

  • "Welche Möglichkeiten eröffnen sich jetzt?"

  • "Wie kann ich das anders angehen?"

Beispiel: Ein Kollege sagte mir einmal, er finde mich arrogant. Mein altes Ich hätte sich gerechtfertigt oder war wütend geworden. Das neue Ich wurde neugierig. Ich fragte einfach: "Spannend! Woran genau machst du das fest?" Diese eine Frage öffnete ein konstruktives Gespräch, anstatt einen Konflikt zu entfachen. Neugier macht weich, öffnet Türen und nimmt der Situation den emotionalen Stachel.

Deine sofortige Challenge: Die Schönheits-Brille

Dein Verhältnis zu dir selbst spiegelt sich direkt in deinem Blick auf andere wider. Teste dich selbst: Siehst du andere Menschen und denkst sofort "zu dick", "zu dünn", "falsche Nase", "komisches Outfit"?

Deine Challenge für die nächste Woche: Sieh in jeder einzelnen Person, der du begegnest, bewusst etwas Schönes. Es kann ihr Lachen sein, die Farbe ihrer Augen, ihre Ausstrahlung, ihre Freundlichkeit. Trainiere dein Gehirn, Schönheit statt Mangel zu sehen. Diese Übung wird deine Selbstliebe radikal verändern, denn wie wir andere sehen, ist nur ein Spiegel dessen, wie wir uns selbst betrachten.

Diese Tools sind mächtig. Aber die tiefgreendste Transformation passiert oft mit guidance und Unterstützung. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen.

Bereit, deine Selbstliebe von der Wurzel her zu transformieren und dein Leben endlich von einem Ort der Fülle und Kraft heraus zu leben?  Frag hier für ein unverbindliches Erstgespräch mit mir an, und wir finden heraus, welcher Schritt jetzt der richtige für dich ist.

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